Ihrem Arbeitgeber liegt Ihre Gesundheit ebenso am Herzen wie uns 

Er beweist sein Engagement für Ihr Wohlbefinden, indem er Ihnen kostenfrei ein Testkit zur Darmkrebsvorsorge zur Verfügung stellt.

Die Stuhlprobe wird im medizinischen Fachlabor auf unsichtbares (okkultes) Blut untersucht.  Dadurch ist dieser Test sicherer und präziser als herkömmliche Schnelltests.

Wie funktioniert der Test?

Darmkrebsvorsorge Testkit bestellen

01 Stuhltest bestellen

Sie bestellen Ihre Testkits und erhalten diese per DHL-Versand nach Hause geliefert.

Proben für die Darmkrebsvorsorge Testkits entnehmen

02 Proben entnehmen

Sie entnehmen die Proben bequem zuhause und schicken diese an das medizinische Fachlabor. Das Testkit ist bereits durch uns frankiert.

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03 Befund per E-Mail erhalten

In wenigen Tagen erhalten Sie die Ergebnisse des Labors per passwortgeschützter E-Mail.

  • Darmkrebs wächst langsam, macht lange keine Beschwerden und wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt.
  • Die gute Nachricht: Darmkrebs ist heilbar, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird.
  • Unser Stuhl-Testkit ist eine niederschwellige Vorsorge-Maßnahme für Menschen jeden Alters.

Testkit bestellen

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Muss man sich auf den Stuhltest speziell vorbereiten?

Nein, im Gegensatz zu einer Darmspiegelung ist keine spezielle Vorbereitung nötig. 

Was ist im Testkit enthalten?

Das Testkit enthält das Material zur Stuhlentnahme, Stuhlfänger, die Anleitung, sowie einen frankierten Umschlag zum Versand der Probe an das medizinische Fachlabor.

Wie genau funktioniert der Test?

Der Stuhltest auf unsichtbares Blut, auch bekannt als Test auf okkultes Blut oder FOBT (Fecal Occult Blood Test), ist eine anerkannte Methode zur Darmkrebsvorsorge. Dabei wird nach winzigen Mengen Blut im Stuhl gesucht, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Das Vorhandensein von okkultem Blut im Stuhl kann auf verschiedene Darmprobleme hinweisen, einschließlich Krebs oder Darmpolypen.

Wie entwickelt sich Darmkrebs?

Darmkrebs entwickelt sich in der Regel langsam über einen längeren Zeitraum. Der genaue Zeitraum, in dem sich Darmkrebs von gutartigen Polypen zu bösartigen Tumoren entwickelt, kann jedoch von Person zu Person variieren und  10 Jahre oder länger dauern.

Die meisten Darmkrebsfälle beginnen als gutartige Wucherungen der Darmschleimhaut, die als Polypen bezeichnet werden. Diese Polypen können über viele Jahre hinweg wachsen.

Die häufigste Form von Darmkrebs sind Adenokarzinome, die sich aus den Drüsenzellen der Darmschleimhaut entwickeln. Die Umwandlung eines Polyps in ein Adenokarzinom erfolgt normalerweise schrittweise und kann Jahre dauern.

In der Regel durchläuft Darmkrebs mehrere Entwicklungsstadien, bevor er bösartig wird. Diese schrittweise Entwicklung ermöglicht es, dass Darmkrebs in einem frühen Stadium erkannt und behandelt werden kann.

Die Früherkennung von Darmkrebs durch Vorsorgeuntersuchungen, wie die Darmspiegelung oder Stuhltests auf okkultes Blut, kann dazu beitragen, die Entwicklung von Darmkrebs in einem frühen, heilbaren Stadium zu stoppen oder zu verhindern.

Was sind die Symptome für Darmkrebs?

Darmkrebs kann in den frühen Stadien oft asymptomatisch sein, was bedeutet, dass keine offensichtlichen Anzeichen oder Symptome auftreten. Daher ist die Früherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen so wichtig. Wenn Darmkrebs jedoch fortgeschrittener wird, können verschiedene Symptome auftreten. Zu den möglichen Symptomen von Darmkrebs gehören:

  • Sichtbares Blut im Stuhl
  • Veränderungen der Stuhlgewohnheiten (z.B. Durchfall und Verstopfung im Wechsel)
  • Dauerhafte Schmerzen in der Bauchregion

Woher weiß ich, ob ich familiär vorbelastet bin?

Die familiäre Vorbelastung für Darmkrebs kann ein wichtiger Faktor sein, der das individuelle Risiko erhöht. Die Felix-Burda-Stiftung (2023) fasst das Risiko einer familiären Vorbelastung folgendermaßen zusammen: "Bei etwa 30 Prozent der Darmkrebserkrankungen sind Darmkarzinome und Darmpolypen bereits bei anderen Familienmitgliedern aufgetreten. Dies bedeutet für alle direkten Verwandten der Betroffenen – das sind Eltern, Geschwister und Kinder -, dass sie ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs haben. Nur ein direkter Verwandter mit Darmkrebs erhöht das eigene Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung um das Zwei- bis Dreifache. Wenn Sie familiär belastet sind, sollten Sie frühzeitig eine Darmspiegelung durchführen lassen. Ein Stuhltest ist dann auf jeden Fall nicht zu empfehlen, weil sich damit nicht alle vorhandenen Polypen und Karzinome erkennen lassen."

Was bedeutet ein positiver Test?

Ein positiver Test der Stuhlprobe bedeutet, dass in der untersuchten Stuhlprobe Anzeichen von okkultem (nicht sichtbarem) Blut gefunden wurden. Dies kann auf verschiedene Ursachen hinweisen, einschließlich Blutungen im Verdauungstrakt. Es ist wichtig zu beachten, dass ein positiver Stuhltest nicht zwangsläufig auf Darmkrebs hinweist, da Blut im Stuhl auch durch andere Erkrankungen oder Probleme verursacht werden kann, wie zum Beispiel Hämorrhoiden, Magengeschwüre, Divertikulose oder Entzündungen im Verdauungstrakt.

In den meisten Fällen wird ein positiver Stuhltest als Screening-Test für Darmkrebs verwendet, um Personen mit einem erhöhten Risiko frühzeitig zu identifizieren. Wenn ein Stuhltest positiv ist, bedeutet dies, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die genaue Ursache der Blutung festzustellen.

Die empfohlene nächste Schritt nach einem positiven Stuhltest ist in der Regel eine Darmspiegelung (Koloskopie). Die Koloskopie ermöglicht es Ärzten, den Darm direkt zu untersuchen, Polypen oder Anzeichen von Krebs zu erkennen und gegebenenfalls Gewebeproben zu entnehmen.

Es ist wichtig, einen positiven Stuhltest nicht zu ignorieren oder auf die leichte Schulter zu nehmen. Eine rechtzeitige Abklärung der Ursache ist entscheidend, um ernsthafte Erkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln, wenn die Heilungschancen am besten sind. Ihr Arzt wird Sie bei einem positiven Stuhltest über die nächsten Schritte informieren und die am besten geeignete Diagnose- und Behandlungsoption empfehlen.